Aktuell - Presseaussendungen
Gute Stimmung beim ersten "Verkehrsfrühstück" auf der Pleschinger Strasse. Während die Exekutive den Verkehr auf der Strasse sperrte und für entsprechende Umleitungen sorgte, hatten die Pleschinger von 7 bis 8 Uhr morgens Gelegenheit bei guter Luft und himmlischer Ruhe auf der Strasse zu frühstücken. Insgesamt haben rund 100 bis 150 Pleschinger zum Frühstücken vorbeigeschaut, bis sie in Folge Ihren Weg in die Arbeit antraten.
Die Pleschinger haben LH-Stv. Hiesl bei der Versammlung aufgefordert seine Blockadehaltung aufzugeben, und endlich an den Verhandlungstisch zurückzukehren um gemeinsam eine Lösung für die Verkehrsprobleme in Plesching zu finden.
…. ist LH-Stv Franz Hiesl heute perfekt gelungen - auch wenn er die damit verbundenen Schmerzen und Folgen erst später spüren wird.
Wie ist es dazu gekommen?
Bei der Besprechung mit der Steyregger Gemeindevertretung und Vertretern der Bürgerinitiative „Plesching will leben“ hat der Straßenreferent dem Wunsch nach dem Bau einer Umfahrung des Ortsteils Plesching eine klare Absage erteilt: „Ich werde bis zum Ende des nächsten Straßenbauprogramms (2015) keine weiteren Planungen für dieses Projekt vornehmen lassen, weil für die Realisierung ohnehin die finanziellen Mittel fehlen.“
Er bietet der Gemeinde Steyregg aber an: „Wenn Steyregg selbst die Planung fortsetzt, alle Widerstände aus dem Weg räumt und letztendlich ein genehmigtes Projekt auf den Tisch legt, werde ich mich sofort dafür einsetzen, dass auch die Finanzierung gesichert ist."
Die jüngsten Aussagen von LH-Stv Franz Hiesl, der eine Umfahrung Pleschings nicht vor 2015 als möglich erachtet, haben in Plesching für großes Unbehagen gesorgt. Die Pleschinger fordern nun den Beginn eines Mediationsverfahrens zur Umfahrung noch in diesem Herbst. „Denn selbst wenn LH-Stv. Hiesl erst ab 2015 mit dem Bau einer Umfahrung beginnen will, müssen die notwendigen Verfahren dazu bereits jetzt eingeleitet werden. Wir betrachten es jedoch als absolut inakzeptabel, uns bis 2015 und danach zu vertrösten. Denn die Lärm-Abgas- und Feinstaubbelastung in Plesching ist weit über den gesetzlich zugelassenen Werten. Das Land ist verpflichtet, jetzt zu handeln. Demokratischen Abstimmungen muß der notwendige Respekt entgegengebracht werden“, so Bürgerinitiativen-Sprecher Ing. Karl Rockenschaub.